Finale - 2. Session
Judd Trump erwischte den besseren Start in die Abendsession des Finales. Mit starken Safe-Spiel und einem Break von 54 Punkten holte er den ersten Frame des Abends und übernahm mit 5:4 wieder die Führung. Auch im darauffolgenden Frame kam der Weltmeister durch eine starke lange Rote in ein Break, aus welchen er erst nach 75 Punkten wieder aussteigen musste. Bei nur noch 67 möglichen Punkten auf den Tisch brauchte Neil Robertson bereits Snooker. 4 der benötigten 9 Punkte konnte er sich noch erarbeiten ehe Trump dann aber seinerseits die letzte Rote lochen und somit den Frame endgültig für sich zum 6:4 entscheiden konnte. Im elften Frame dann umgekehrte Vorzeichen. Neil Robertson legte mit einem Break von 66 Punkten vor und Judd Trump bleiben nur noch 59 mögliche Punkte. Trumps Versuch die Lücke durch Snooker zu schließen blieb aber am Ende nicht von Erfolg gekrönt. Somit verkürzte der Australier auf 5:6.
Im zwölften Frame bewies Judd Trump wieder einmal, dass er nicht nur ein herausragendes Offensivspiel, sondern darüber hinaus auch ein exzellentes Safe-Spiel besitzt. Eben diese knallharten Safeties stellten Neil Robertson das eine oder andere Mal vor kaum lösbare Probleme und bescherte Judd Trump folgerichtig den Einsteiger zum Frame entscheidenden Break. Mit 7:5 für Trump ging es dann ins Mid-Session Interval.
Im ersten Frame nach der Pause das gleiche Bild. Zwar wollte Judd Trump auch in diesem Frame kein hohes Break gelingen, aber mit erneutem klugen Safe-Spiel und etwas Glück konnte er seine Führung auf 8:5 ausbauen und war somit nur noch einen Frame vom Titelgewinn entfernt. Den 14. Frame, bei dem beide Spieler doch mehrere ungewohnte Fehler einbauten, konnte sich Neil Robertson am Ende dann doch noch sichern und auf 6:8 verkürzen. Im darauffolgenden Frame machte dann aber der Weltranglistenerste Judd Trump den Sack endgültig zu. Mit einer Clearance von exakt 100 Punkten holte er sich den Frame und den Titel German Masters 2020 und darf sich über den Siegerscheck in Höhe von 80.000 Pfund freuen.
Finale - 1. Session
In den ersten drei Frames brauchten beide Akteure mehrere Aufnahmen um den jeweiligen Frame für sich entscheiden zu können. Zunächst war es dabei Judd Trump, der sich die 2:1 Führung erarbeitete. Im vierten Frame dann ein Ausrufezeichen von Neil Robertson. Mit einer Clearance von 120 Punkten glich er zum 2:2 Pausenstand aus.
Nach dem Mid-Session Interval war es dann auch Neil Robertson, der als erster in die Bälle kam, aber kein entscheidend hohes Break erzielen konnte. Judd Trump nutze dies zu einem 71er Break, verschoss aber dann beim Endspiel auf die Farben mit Gelb den Frameball. 26 Punkte Vorsprung bei noch 27 verbleibenden Punkten auf den Tisch. Neil Robertson ließ sich diese Chance nicht entgehen und holte sich mit einem Pünktchen Vorsprung den fünften Frame zur 3:2 Führung.
Im darauffolgenden Frame merke man, dass dieser unnötige Frameverlust noch an ihn nagte. Eine schlechte gespielte Safty ermöglichte Neil Robertson den leichten Einstieg, der daraus mit einem 77er Break auch diesen Frame zum 4:2 für sich entschied.
Doch Judd Trump zeigte warum er Weltmeister und Weltranglistenerster ist. Mit klugen und zwingenden Safe-Spiel erarbeitete er sich die nächste Chance. Doch nach 69 Punkten war sein Break zu Ende. 75 verbleibenden Punkte auf den Tisch und eine mögliche Chance für Robertson. Wieder so ein Frameverlust wie direkt nach der Pause? Nein, diesmal konnte Neil Robertson den, zugegebenermaßen nicht wirklich einfachen, Einsteiger nicht nutzen. Judd Trump holte sich die notwendigen Punkte und verkürzte auf 3:4.
Im letzten Frame der ersten Session des Finales war es auch wieder Judd Trump, der mit einer Klasse langen Roten den ersten Ball versenken konnte, aber nicht mit einer Stellung auf eine Farbe belohnt wurde. Beim zweiten Versuch klappte es dann auch mit der Stellung. Aber nach 28 Punkten war diese auch wieder dahin und ein sicherer Ausstieg aus dem Break war die Folge. Neil Robertsons versuchter Longpot verfehlte allerdings deutlich sein Ziel. Judd Trump nutze die sich bietende Möglichkeit zu einem 48er Break und glich damit zum 4:4 aus.
Liebe Snookerfans,
nun ist es also offiziell. Die European Masters bleiben auch 2023 in Deutschland!
Darüber freuen wir uns sehr!
Allerdings "fährt" das Turnier mit der U-Bahn nun nach Nürnberg.
Die neue Heimat für 2023 wird die KIA Metropol Arena sein.
Wir hoffen euch dort genauso so herzlich begrüßen zu können wie die Jahre zuvor in Fürth.
Die neue Lokation bietet nun mehr Platz an allen Tischen und die professionelle Struktur der Halle macht einen Aufbau dadurch viel einfacher.
Die Tickets gehen heute um 20 Uhr online. Leider haben sich in nahezu jedem Bereich die Kosten immens gesteigert. In der Spitze um bis zu 30 % in einigen Bereichen.
Trotzdem haben wir versucht die Preise nur geringfügig dem Vorjahresniveau anzupassen. Durch eine größere Auslastung könnte dies gelingen.
Es wird von Dienstag bis Freitag freie Platzwahl vorherrschen und lediglich an den beiden Halbfinals am Samstag und dem Finale am Sonntag gibt es einen festen Sitzplan sowie zwei VIP Kategorien.
Tickets gibt es hier:
Tickets für das European Masters
Euer Snookerstars Team
Hier gibt es in Kürze alle News zum European Masters
Runde 1:
Die erste Runde der German Masters 2019 kann auch dieses Jahr wieder mit einer faustdicken Überraschung aufwarten. Ein 18 jähriger Chinese namens Yuan Sijun bezwingt den Routinier John Higgins im Decider und zieht mit 5:4 in die zweite Runde ein. Nicht weniger überraschend war die 2:5 Niederlage von Jack Lisowski gegen den Weltranglisten 92. Duane Jones.
Keine Mühe hingegen hatte der Weltranglistenerste Mark Selby. Dieser setzte sich souverän mit 5:1 gegen Ricky Walden durch. Der Weltranglistenerste verpasste dabei im fünften Frame ein Maximum denkbar knapp, wobei er beim Endspiel auf die Farben die schwierig liegende Gelb nicht versenken konnte.
Ebenso klar mit 5:1 erreichten auch Steven Maguire, Xiao Guodong und Neil Robertson mit ihren Siegen über Michael Georgiou, Ryan Day und Kurt Mufflin das Achtelfinale.Auch die Topspieler und möglichen Titelanwärter Judd Trump, Ding Junhui, Stuart Bingham und Kyren Wilson bestritten ihr Auftaktmatch erfolgreich und erreichten die nächste Runde.
Neben John Higgins mussten mit Shaun Murphy (2:5 vs Peter Ebdon), Barry Hawkins (4:5 vs Robert Milkins) und Matthew Stevens (3:5 vs Yan Bingtao) weitere namhafte Spieler die Koffer bereits nach der ersten Runde packen.
Runde 2:
In der ersten Hälfte der zweite Runde, welche am Donnerstag ab 20:00 Uhr ausgespielt wurde, erwischte Joe Perry einen rabenschwarzen Abend. Der erste Frame begann noch vielversprechend ehe ein Kick auf den Frameball Joe Perry bei 68 Punkten jäh aus dem Break riss. Titelverteidiger Mark Williams nutzte die sich bietende Chance und holte sich den Frame mit einer Clearance von 75 Punkten. Dieser Frameverlust machte Perry sichtlich zu schaffen. Ihm wollte fortan einfach nichts mehr gelingen und so setzte sich Mark Williams am Ende ungefährdet mit 5:0 durch.
Ebenfalls kurzen Prozess machten Judd Trump und Steven Maguire. Beide stürmten mühelos mit jeweils 5:1 über Yan Bingtao und Robert Milkins ins Viertelfinale.
Auch Kyren Willson konnte sich mit 5:2 über seinen Gönner und Förderer Peter Ebdon durchsetzen.
Stuart Bingham ging es im zweiten Teil des Achtelfinals am Freitag Nachmitag wie Joe Perry am Abend zuvor. Dem Weltmeister von 2015 wollten einfach weder Safeties noch lange Einsteiger wirklich gelingen. Ganz anders dagegen Neil Robertson. Seine gefürchteten Longpots fanden zumeist sicher ihr Ziel. Und so konnte der Australier mit zwei Centuries von 110 und 104 Punkten, in den Frames vier und fünf, das 5:0 perfekt machen.
Obwohl Ding Junhui zum Mid-Session Interval bereits mit 3:1 in Führung lag, wurde es gegen seinen Landsmann Xiao Guodong nochmal richtig eng. Xiao Guodong gelang der Ausgleich zum 4:4. Den Decider konnte der German Masters Sieger von 2014 dann aber für sich entscheiden.
Mark Selby, der zur Pause ebenfalls mit 3:1 führte, musste nach dem Pausentee dann sogar den 4:3 Rückstand gegen den sehr stark und klug spielenden David Gilbert hinnehmen. Zwar gelang dem Comeback-König Mark Selby der Ausgleich zum 4:4 und erzwang somit den Entscheidungsframe, doch David Gilbert hielt dem Druck stand und gewann den hart umkämpften Frame im Endspiel auf die Farben mit einer Clearance ab Grün.
Die beiden Überraschungssieger der ersten Runde, Duane Jones und Yuan Sijun, lieferten sich ein packendes Match, bei dem sich am Ende Duane Jones mit 5:3, erstmalig in seiner noch jungen Maintour-Karriere, verdient den Viertelfinaleinzug sichern konnte.
Viertelfinale:
Kyren Wilson, Sieger der Paul Hunter Classic 2018, lies bei seinem 5:0 über keinen geringeren als den Titelverteidiger Mark Williams nichts anbrennen und löste als erster das Halbfinalticket.
Stephen Maguire, der den ersten Frame seiner Partie noch an Judd Trump abgeben musste, holte sich die nächsten drei Frames mit Breaks von 87, 74 und zwei Breaks von 53 und 35 Punkten. Nach dem Mid-Session Interval konnte Judd Trump zwar mit einer 69 auf 4:2 verkürzen, aber Stephen Maguire konterte direkt und entschied die nächsten beiden Frames zum 5:2 für sich.
David Gilbert ist der "Comeback-Mann" der German Masters. Genau wie zuvor gegen Mark Selby lag er auch in seinem Viertelfinale gegen Neil Robertson zum Mid-Session Interval zunächst mit 3:1 im Rückstand. Nach dem Pausentee drehte er die Partie und konnte mit dem Gewinn der nächsten vier Frames in Folge den Einzug ins Halbfinale perfekt machen.
Die wahre Sensation des Viertelfinals gelang dem walisischen Weltranglisten 92-ten Duane Jones mit seinem 5:3 Sieg über Ding Junhui. Genau wie David Gilbert lag er mit 3:1 im Hintertreffen, ehe er sich die nächsten vier Frames in Folge sichern und damit sein erstes Halbfinale auf der Tour erreichen konnte.
1. Halbfinale:
Zu Beginn schien es so, als könne Duane Jones in seinem ersten Halbfinale weiter in der Erfolgsspur bleiben. Ging er doch zunächst mit 1:0 in Führung. Allerdings kam David Gilbert in den folgenden Frames immer besser in die Partie und konnte seine größere Erfahrung ausspielen. Zwar konnte Duane Jones immer wieder mit klasse langen Roten in ein Break einsteigen, aber unnötige Fehler und Pech mit der Weißen, die des Öfteren eine Tasche aufsuchte, verhinderten höhere Breaks des Walisers. Ganz anders David Gilbert. Zwar brauchte er in den Frames zwei, drei und vier auch mehrere kleinere Breaks um diese Frames für sich zu entscheiden, so wirkte sein Spiel doch deutlich abgeklärter und so ging er mit 3:1 in das Mid-Session Interval.
Mit einem Century von 104 Punkten konnte David Gilbert seine Führung nach der Pause auf 4:1 ausbauen. Im sechsten Frame das gleiche Bild wie vor dem Pausentee. Jones Durch ungenaues Safespiel ermöglichte Duane Jones David Gilbert den Einstieg in ein Break von 52 Punkten. Mit einem wieteren klienen Break sicherte er sich dann auch diesen Frame zum 5:1. Der siebte Frame war bezeichnend für dieses Halbfinale. Beide Spieler hatten ausreichend Chancen, konnten aber keine zu einem höheren Break nutzen. Die Entscheidung fiel dann im Endspiel auf die Farben, als David Gilbert Pink nach einer schwachen Safty von Duane Jones Pink lochte und mit 6:1 den Finaleinzug klar machen konnte.
2. Halbfinale:
Obwohl Stephen Maguire als erster mit einer langen Roten in die Bälle kam, verhinderte ein Stellungsfehler nach 23 Punkten ein höheres Break. Kyren Wilson war es dann, der nach einigen gescheiterten Lochversuchen beider Akteure, eine sich bietende Chance zu einem Break von 67 Punkten nutzen konnte. Maguire, der bereits Snooker brauchte, versuchte die notwendigen Extrapunkte auf die letzte Rote zu holen.
Kyren Wilson war aber dann derjenige, der die letzte Rote lochte und mit einem Break von 29 Punkten den ersten Frame für sich entschied. In den nächsten beiden Frames hatten beide Spieler ihre Möglichkeiten, aber Pech und ungenaues Stellungsspiel verhinderten höhere entscheidende Breaks. Kyren Wilson hatte in beiden Frames das bessere Ende für sich und baute seine Führung auf 3:0 aus. Mit zwei Breaks von 37 und 24 Punkten ging Stephen Maguire im vierten Frame zunächst in Führung. Bei einem Vorsprung von 60 Punkten bei nur noch 59 auf dem Tisch benötigte Kyren Wilson bereits Zusatzpunkte. Mit einem sehr engen Snooker auf die letzte Rote hinter Pink bekam Kyren Wilson die ersten vier Strafpunkte. Aber es reichte noch nicht. 35 Punkte Rückstand bei 35 verbleibenden möglichen Punkten. Ein Glücks Snooker verhalf Kyren Wilson dann zu weiteren vier Foulpunkten und mit den daraus resultierenden 33er Break ging es mit 4:0 in das Mid-Session Interval.
Nach der Pause konnte dann auch Stephen Maguire seinen ersten Frame in diesem Halbfinale gewinnen. Auch im darauffolgenden Frame ging Maguire zunächst mit 47:0 Punkten in Führung. Bei einem offenen Tisch war es dann aber wieder Kyren Wilson, der eine Rote entlang der kurzen Bande lochen und mit einer Clearance von 63 Punkten den alten Abstand wieder herstellen konnte.
Auch im siebten Frame war Fortuna nicht auf Seiten Stephen Maguires. Nach einer starken langen Roten fällt Weiß beim Spiel auf Blau. Nach einigen vergebenen Chancen von beiden Spielern gelang Kyren Wilson dann das entscheidende Break von 56 Punkten zum 6:1 und den Einzug ins Finale.
Finale - 1. Session:
Bauchte Kyren Wilson im ersten Frame noch etwas Glück und drei kleinere Breaks um mit 1:0 in Führung zu gehen, so konnte er im zweiten Frame mit einem 72er Break zum 2:0 erhöhen. Mit Breaks von 35 und 57 Punkten konnte dann auch David Gilbert den ersten Frame auf seinem Habenkonto zum 2:1 verbuchen. Doch Kyren Wilson konterte direkt mit einem Break von 87 Punkten zur 3:1 Pausenführung.
Hatte Gilbert im ersten Frame nach dem Mid-Session Interval noch Pech, als Kyren Wilson seinen Fehler beim Splitversuch nach 37 Punkten, mit einem 69er Break zum 4:1 bestrafte, so zeigte er im folgenden Frame, dass er zurecht im Finale steht. Mit einem tollen Break von 95 Punkten konnte er auf 4:2 verkürzen.
Zunächst schien es, als würde sich der fünfte Frame für David Gilbert wiederholen. Nach einem missglückten Split bei 37 Punkten und einem selbst angezeigten Foul mit der Verlängerung, sah es zunächst so aus, als könne Kyren Wilson, wie im fünften Frame, diesen Fehler zu einem entscheidenden Break nutzen. Doch nach 41 Punkten konnte er eine Rote entlang der kurzen Bande nicht im Loch unterbringen. Auch aus der nächsten sich bietenden Chance konnte David Gilbert auf Grund eines Stellungsfehlers nur 14 Punkte ergattern. Aber starke Snooker und Geduld zahlten sich dann am Ende doch noch aus und David Gilbert sicherte sich den siebten Frame zum 4:3.
Den Abschluss der ersten Session des Finales machte dann aber wieder Kyren Wilson, der nach guten Safe-Spiel mit einer 91 seine Führung auf 5:3 ausbauen konnte.
Finale - 2. Session:
Die Abendsession begann etwas kurios. Erst vergibt Kyren Wilson Schwarz vom Spot, dann fällt David Gilbert beim Spiel auf Schwarz eine Rote in die Mitteltasche und gleich darauf fällt Wilson Pink beim Spiel auf Rot in die gegenüberliegende Mitteltasche. David Gilbert konnte dann aber mit einem Break von 48 und einer Clearance von 30 Punkten den ersten Frame der Abendsession für sich entscheiden und auf 4:5 verkürzen.
Auch im folgenden Frame kam David Gilbert nach einem Kiekser von Kyren Wilson als erster in die Bälle. Doch bereits nach acht Punkten vergab er Schwarz auf die Mitte. Kyren Wilson konnte diesen Fehler aber nutzen. David Gilbert hingegen lochte den schweren Einsteiger und machte ein 94er Break zum 5:5 Ausgleich daraus.
Der elfte Frame begann ziemlich zerfahren. Keiner der beiden Akteure konnte die sich bietenden Gelegenheiten nutzen. Am Ende war es dann wieder David Gilbert, der mit einem Break von 65 Punkten den Frame für sich entschied und erstmals in diesem Finale mit 6:5 in Führung ging.
Eine ungenaue Safety von David Gilbert ermöglichte Kyren Wilson den Einstieg im zwölften Frame. Nach 36 Punkten und einem Split blieb aber nur eine lange Rote als Option übrig. Prompt ging diese dann auch daneben und bot David Gilbert die Chance, die dieser dann auch in ein Break von 58 Punkten ummünzte. Nur der gescheiterte Versuch Rot von der Bande zu lösen verhinderte den Frame mit dieser Aufnahme bereits zu entscheiden. Ein Freeball und die daraus resultierenden 30 Punkte reichten dann David Gilbert zum 5:7.
Im 13. Frame kam dann auch wieder David Gilbert als erster in ein Break. Doch nach dem Split fand er keine Fortsetzung und musste nach 14 Punkten mit einer Safety aussteigen. Kyren Wilson lochte im anschließenden Saftey Duell wunderbar eine lange Rote und machte daraus ein tolles Break von 93 Punkten und verkürzte auf 6:7.
In Frame 14 konnte anfangs wieder keiner der beiden Spieler von seinen Chancen profitieren. David Gilbert konnte als erster 46 Punkte auf sein Konto verbuchen, musste aber nach Stellungsverlust mit einer Safety aussteigen. Etwas Glück hatte dann Kyren Wilson, als nach einem missglückten Lochversuch, ein Snooker für David Gilbert auf den Tisch liegen bleib. Kyren Wilson nutze dann eine Chance und glich mit einer 54er Clearance zum 7:7 aus.
Kyren Wilson war es dann auch im Frame Nr. 15, der gleich nach dem Anstoß eine lange Rote versenken konnte. Aber nach 17 Punkten hatte er keine vernünftige Fortsetzung mehr und musste aus dem Break aussteigen. Auch die nächste Chance brachten nur 8 Punkte für Kyren Wilson. Erst nachdem David Gilbert nach 3 Punkten Rot vergab brachte er den Frame mit einem Break von 70 Punkten unter Dach und Fach und ging wieder mit 8:7 in Führung.
Im 16. Frame machte dann Kyren Wilson mit mehreren kleineren Breaks und guten Safe-Spiel alles klar und kann sich über einen Siegerscheck in Höhe von 80.00 Pfund und den Titel German Masters Sieger 2019 freuen.
Herzlichen Glückwunsch Kyren Wilson.
Alle Ergebnisse im Überblick:
Liebe German Masters Besucher,
die zweite Session am Donnerstag hat sich von 14 Uhr auf 15 Uhr verschoben.
Sonst sind alle anderen Zeiten von Eurosport und der Turnierleitung bestätigt.
Noch gibt es für jede Session Tickets. Allerdings wird wohl der Samstag ausverkauft sein. Nur noch 46 Nachmittagstickets gibt es momentan.
Hierfür bedanken wir uns schon einmal im Vorfeld für das gr0ße Interesse! WAHNSINN!
Montag werden die letzten Tickets per Post nach Zahlungseingang versendet. Alle weiteren Bestellungen liegen dann an der Tageskasse zur Abholung bereit.
Wir wünschen eine gute Anreise.
Euer Snookerstars Team