Liebe Snookerfans, liebe Gäste der Paul Hunter Classic,
wir müssen Ihnen nun leider mitteilen, dass die diesjährigen Paul Hunter Classic nicht stattfinden werden. Nach vielen Gesprächen mit der Stadt Fürth sind wir zusammen übereingekommen, dass eine Veranstaltung wie die Paul Hunter Classic im August für dieses Jahr leider nur schwer umsetzbar ist.
Auch wenn in Bayern eine Großveranstaltung nicht genau definiert wurde, so können wir nicht 100%ig sicherstellen alle Hygienevorschriften und Abstandsregelungen einzuhalten. Zum derzeitigen Zeitpunkt ist es auch nicht absehbar, inwieweit es möglich ist, die Profispieler, aufgrund von Reisebeschränkungen und Quarantänevorschriften, nach Fürth zu holen.
Wie die meisten von Euch bereits schon wissen, haben sich die Umstände für die Paul Hunter Classic in den letzten 2 Jahren zunehmend verschlechtert. Wir haben in der Vergangenheit mit allen möglichen Kräften versucht das traditionsreiche Turnier zu erhalten. Durch die Corona-Pandemie hat sich diese Situation zunehmend verschlechtert. Wir möchten die Paul Hunter Classic von ganzem Herzen auch weiterhin erhalten und auch im kommenden Jahr weiterführen. Mit Ihrer Unterstützung kommen wir dieser Aufgabe ein kleines Stück näher.
Falls Sie etwas tun möchten, um die Paul Hunter Classic weiterhin sicher am Leben zu erhalten, gibt es hierzu folgende Möglichkeiten:
Bei bereits erworbenen Tickets:
Werden Sie zum „PHC Retter"
Liebe Snookerfans,
wir möchten Euch zu den diesjährigen Paul Hunter Classic in Fürth auf dem Laufenden halten .
Wie Ihr wisst sind nach dem Beschluss der Ministerpräsidenten der Länder und der Bundeskanzlerin Großveranstaltungen bis 31.08.2020 untersagt. Konkrete Regelungen sollen demnach von den Bundesländern getroffen werden. Bisher gibt es noch keine abschließende Entscheidung hierzu in Bayern.
Wir stehen derzeit in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden.
Sobald wir nähere Informationen haben, werden wir Euch umgehend informieren.
Bis dahin behalten alle Tickets ihre Gültigkeit.
Wir hoffen sehr, dass die Paul Hunter Classic trotz der derzeitigen schwierigen Situation stattfinden werden und ein bisschen Normalität in unseren Alltag wieder zurückkehrt.
Bis dahin alles Gute und bleibt gesund.
Euer Snookerstars-Team
Finale - 2. Session
Judd Trump erwischte den besseren Start in die Abendsession des Finales. Mit starken Safe-Spiel und einem Break von 54 Punkten holte er den ersten Frame des Abends und übernahm mit 5:4 wieder die Führung. Auch im darauffolgenden Frame kam der Weltmeister durch eine starke lange Rote in ein Break, aus welchen er erst nach 75 Punkten wieder aussteigen musste. Bei nur noch 67 möglichen Punkten auf den Tisch brauchte Neil Robertson bereits Snooker. 4 der benötigten 9 Punkte konnte er sich noch erarbeiten ehe Trump dann aber seinerseits die letzte Rote lochen und somit den Frame endgültig für sich zum 6:4 entscheiden konnte. Im elften Frame dann umgekehrte Vorzeichen. Neil Robertson legte mit einem Break von 66 Punkten vor und Judd Trump bleiben nur noch 59 mögliche Punkte. Trumps Versuch die Lücke durch Snooker zu schließen blieb aber am Ende nicht von Erfolg gekrönt. Somit verkürzte der Australier auf 5:6.
Im zwölften Frame bewies Judd Trump wieder einmal, dass er nicht nur ein herausragendes Offensivspiel, sondern darüber hinaus auch ein exzellentes Safe-Spiel besitzt. Eben diese knallharten Safeties stellten Neil Robertson das eine oder andere Mal vor kaum lösbare Probleme und bescherte Judd Trump folgerichtig den Einsteiger zum Frame entscheidenden Break. Mit 7:5 für Trump ging es dann ins Mid-Session Interval.
Im ersten Frame nach der Pause das gleiche Bild. Zwar wollte Judd Trump auch in diesem Frame kein hohes Break gelingen, aber mit erneutem klugen Safe-Spiel und etwas Glück konnte er seine Führung auf 8:5 ausbauen und war somit nur noch einen Frame vom Titelgewinn entfernt. Den 14. Frame, bei dem beide Spieler doch mehrere ungewohnte Fehler einbauten, konnte sich Neil Robertson am Ende dann doch noch sichern und auf 6:8 verkürzen. Im darauffolgenden Frame machte dann aber der Weltranglistenerste Judd Trump den Sack endgültig zu. Mit einer Clearance von exakt 100 Punkten holte er sich den Frame und den Titel German Masters 2020 und darf sich über den Siegerscheck in Höhe von 80.000 Pfund freuen.
Finale - 1. Session
In den ersten drei Frames brauchten beide Akteure mehrere Aufnahmen um den jeweiligen Frame für sich entscheiden zu können. Zunächst war es dabei Judd Trump, der sich die 2:1 Führung erarbeitete. Im vierten Frame dann ein Ausrufezeichen von Neil Robertson. Mit einer Clearance von 120 Punkten glich er zum 2:2 Pausenstand aus.
Nach dem Mid-Session Interval war es dann auch Neil Robertson, der als erster in die Bälle kam, aber kein entscheidend hohes Break erzielen konnte. Judd Trump nutze dies zu einem 71er Break, verschoss aber dann beim Endspiel auf die Farben mit Gelb den Frameball. 26 Punkte Vorsprung bei noch 27 verbleibenden Punkten auf den Tisch. Neil Robertson ließ sich diese Chance nicht entgehen und holte sich mit einem Pünktchen Vorsprung den fünften Frame zur 3:2 Führung.
Im darauffolgenden Frame merke man, dass dieser unnötige Frameverlust noch an ihn nagte. Eine schlechte gespielte Safty ermöglichte Neil Robertson den leichten Einstieg, der daraus mit einem 77er Break auch diesen Frame zum 4:2 für sich entschied.
Doch Judd Trump zeigte warum er Weltmeister und Weltranglistenerster ist. Mit klugen und zwingenden Safe-Spiel erarbeitete er sich die nächste Chance. Doch nach 69 Punkten war sein Break zu Ende. 75 verbleibenden Punkte auf den Tisch und eine mögliche Chance für Robertson. Wieder so ein Frameverlust wie direkt nach der Pause? Nein, diesmal konnte Neil Robertson den, zugegebenermaßen nicht wirklich einfachen, Einsteiger nicht nutzen. Judd Trump holte sich die notwendigen Punkte und verkürzte auf 3:4.
Im letzten Frame der ersten Session des Finales war es auch wieder Judd Trump, der mit einer Klasse langen Roten den ersten Ball versenken konnte, aber nicht mit einer Stellung auf eine Farbe belohnt wurde. Beim zweiten Versuch klappte es dann auch mit der Stellung. Aber nach 28 Punkten war diese auch wieder dahin und ein sicherer Ausstieg aus dem Break war die Folge. Neil Robertsons versuchter Longpot verfehlte allerdings deutlich sein Ziel. Judd Trump nutze die sich bietende Möglichkeit zu einem 48er Break und glich damit zum 4:4 aus.
Liebe Snookerfans,
nun ist es also offiziell. Die European Masters bleiben auch 2023 in Deutschland!
Darüber freuen wir uns sehr!
Allerdings "fährt" das Turnier mit der U-Bahn nun nach Nürnberg.
Die neue Heimat für 2023 wird die KIA Metropol Arena sein.
Wir hoffen euch dort genauso so herzlich begrüßen zu können wie die Jahre zuvor in Fürth.
Die neue Lokation bietet nun mehr Platz an allen Tischen und die professionelle Struktur der Halle macht einen Aufbau dadurch viel einfacher.
Die Tickets gehen heute um 20 Uhr online. Leider haben sich in nahezu jedem Bereich die Kosten immens gesteigert. In der Spitze um bis zu 30 % in einigen Bereichen.
Trotzdem haben wir versucht die Preise nur geringfügig dem Vorjahresniveau anzupassen. Durch eine größere Auslastung könnte dies gelingen.
Es wird von Dienstag bis Freitag freie Platzwahl vorherrschen und lediglich an den beiden Halbfinals am Samstag und dem Finale am Sonntag gibt es einen festen Sitzplan sowie zwei VIP Kategorien.
Tickets gibt es hier:
Tickets für das European Masters
Euer Snookerstars Team
Hier gibt es in Kürze alle News zum European Masters