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Alles in Allem war das Turnier für Veranstalter, Fans und auch die Spieler ein erfolgreicher Start in die jetzt praktisch umgesetzte Hearn Ära, auch wenn die Fans noch etwas an ihrer Disziplin arbeiten müssen. Trotz Schildern wurden die Tribünen während der Frames verlassen und betreten, Flaschen und Gläser fielen um, Handys klingelten. Das währe bei einem "echten" Weltranglistenturnier undenkbar, aber man muss den Zuschauern zugute halten, dass die Paul Hunter Classics bisher eben eher eine lockere Atmosphäre hatten. Es sind jetzt ja aber noch drei weitere PTC Turniere angesetzt, ehe das German Masters nächstes Jahr im Februar im Tempodrom in Berlin stattfindet und bis dahin sollte auch der letzte Fan begriffen haben, dass beim Snooker vor allem eins zählt: Die Konzentration der Spieler auf das Geschehen am Tisch.
Und noch jemand muss erwähnt werden. Jemand, der bei diesem Turnier großartiges geleistet hat: unsere deutschen Schiedsrichter. Sie standen von Donnerstag bis Sonntag unermüdlich an der Platte, immer voll konzentriert bei der Arbeit. Und das unter besonders erschwerten Bedingungen, da sie unter dem strengen Blick von Jan Verhass und Eirien Williams ihre Arbeit taten. Wie schon erwähnt finden im Februar nächsten Jahres die German Masters statt und dort werden für viele Spiele auch viele Schiedsrichter gebraucht. Im Laufe der EPTC Serie werden unsere Schiedsrichter beobachtet und dann, bei entsprechender Leistung, bei den German Masters eingesetzt. An diesem Wochenende haben unsere Schiedsrichter eine sehr gute Leistung gezeigt und bewiesen, dass Snooker hier in Deutschland nicht nur in der Spielerkategorie eine gute Zukunft hat.

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Abschließend noch ein paar Eindrücke aus der Halle und die Antwort auf die Frage: Wie sieht ein auseinander gebauter Snookertisch aus?

Bericht: Annika Flint
Videos: Annika Flint mit freundlicher Genehmigung der WSA.
Bilder: Claudia Sowoidnich und Annika Flint

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